Words of Wisdom

Because of our routines we forget, that life is an ongoing adventure.

– Maya Angelon –

Words of Wisdom

Life is about turning the things you really want to do into things you have done.

– unknown –

Words of Wisdom

Imagination is more important than knowledge.

– Albert Einstein –

Words of Wisdom

A good traveler has no fixed plans, and it’s not intent on arriving.

– Lao Tzu –

Words of Wisdom

Half the fun of the travel is the aesthetic of lostness.

– Ray Bradbury –

Words of Wisdom

What you’ve done becomes the judge of what you’re going to do – especially in other people’s minds. When you’re traveling, you are what you are right there and then. People don’t have your past to hold against you.

No Yesterdays on the road.

– William Least Heat Moon, Blue Highway –

Was war… (2)

….seit wir uns das letzte Mal gesehen haben….

Von Neu Seeland und Tonga

Ich treffe Dominik, meinen „kleiner Bruder“ in Neuseeland. Mit dem Mietwagen fahren wir von Auckland nach Christchurch auf der Suche nach Abenteuern. Sprudelnde Matschbäder, Maori-Erfahrungen, Wanderungen, 50m tief Abseilen bei Nacht in eine stockdunkle Höhle in der tausende von Glühwürmchen zu sehen waren und ein Tandem-Fallschirm-Sprung… Wir haben zwei Wochen, dann gehts weiter nach Tonga!

Zurück in Hunga auf meiner einsamen Insel. Mein Job: Assistent Mangaer in der Game Fishing Lodge, in der ich letztes Jahr zum wwoofen war (wwoofing: arbeiten für Unterkunft und Verpflegung). Zurück im Paradies. Das Wasser zum Greifen nah, aus meinem Bett kann ich den Ozean sehn. Täglich Yoga, ich gebe Klassen und hab sogar einige taffe Fischermänner, die sich an Yoga probieren wollen. Während die Dinner Gäste auf Ihr Essen warten, schieben wir die Sofas zur Seite und tanzen zu Abba.

Neben den schönen Seiten gibt es auch wieder einiges zu lernen. Die Aufgaben des Assistent Managers lesen sich wunderbar in der Jobbeschreibung. In der Realität werden aus den 8 Stunden selten weniger als 12 oftmals bis zu 15h am Tag. Die Aufgaben erinnern mehr an Putzfrau und Leibeigener. Doch ich liebe meine freie Zeit zu sehr, so verzichte ich aufs Geld und gehe zurück zum wwoofen. Das heisst kein Geld dafür nur 6h tägliche Arbeit für Unterkunft und Verpflegung. Meine Freundin, die Managerin liebt es zu sehr über meine freie Zeit zu bestimmen und würde dies vorzugsweise auch gerne mit meine Gedanken tun, so dass ich die nächsten Tage nicht unbedingt als sehr entspannend beschreiben würde. Ich beende meine angefangenen Projekte und erhalte kurz darauf meinen „Weckruf“. Ich wache auf und weiß ich muss packen und weiterziehen.

Per Anhalter geht es mit dem Segelboot auf in die nächsten Abenteuer. Interesante Begegnungen, Menschen und Erlebnisse formen meinen Weg. Ein Zufall nach dem anderen offenbahrt sich und führt ins nächste Level.

Ich vergrabe meinen ersten Schatz auf einer einsamen unbewohnten Insel inmitten des Süd Pazifik. Aus Treibholz zimmere ich eine Piratenschatzkiste, bemale diese und fülle sie mit kostbaren Schätzen. Mit Schaufel und Stirnleuchte bewaffnet, klettere ich über rasierklingen scharfen Limestone, schlage mich durch Dschungel Gestrüpp und finde den perfekten Platz für meine Schatztruhe. In 5, 10 oder vielleicht auch 30 Jahren werde ich zurückkehren und die Zeugen aus vergangen Tagen ausbuddeln.

Und jetzt? Warte ich auf ein Segelschiff das mich mitnimmt zu einem ‚Paradies of love an joy. Destination Unknown“

Was war…. (1)

…seit wir uns das letzte Mal gesehen haben….

Von Tonga und Australien

Nach meinem Überraschungsbesuch in der Heimat letzten Jahres, gings im Oktober 2008 in die Südsee,in das Königreich Tonga…

Ich erreiche Hunga, eine traumhafte einsame Insel im Königreich Tonga nach 8 abenteurreichen Tagen. Fünf Wochen Cast Away fern ab von Telefon oder Internet. Tropische Früchte direkt vom Baum und täglich frisch gefangenen Ozeanfisch.

Im Dezember ziehe ich weiter nach Australien. Sieben Monate auf dem roten Kontinenten. Überschwemmungen, Buschfeuer, Tankerunglück…der kleine Kontinent rechts unten auf der Weltkarte ist so enorm gross und ich bin immer sicher und weit enfernt von sämtlichen Katastrophen. 47 Grad Celsius Aussentemperatur sind jedoch genug für mich. Australien hält jede Menge Abenteuer bereit…Hubschrauberflug über die Whitsundays Island, Segeln, meine ersten 4 Solo-Fallschirm Sprünge. Verschiedene Jobs wie Apfel-Pflückerrin, Babysitter, Travelagent im Reisebüro, Reiki-Anwendungen, Organisation von Tantra Gruppen… Ich wohne bei Freunden, in Hostals, couchsurfing und finde schließlich ein Zuhause in einer Studenten WG…die wir nur wenige Wochen später innerhalb von 7h räumen müssen. Illigale Geschäfte und Kultbetrieb wird uns vorgeworfen…Jede Menge Papierkram folgt und ich lerne wie das australische Justizsystem funktioniert. Ich bereite die Unterlagen vor, so dass ich in der die Gerichtsverhandlung drei Monate später von Freunden vertreten werden kann…ich selbst bin bereits im nächsten Land. Wir bekommen Recht zugesprochen in allen Punkten und erhalten Miete und Kaution zurück. Die letzten Wochen in Australien nutze ich intensiv zur persönlichen Weiterentwicklung und lerne viel über Yoga, Mediatation, Kinesiologie und mehr… Im Juni besuche ich einen „Vipassana-Kurs“ Ein 10-Tage Meditations Seminar, wobei bis zum neunten Tag nicht gesprochen werden darf. Eine sehr interessante und intensive Erfahrung. Australien ist nicht mehr die andere Seite der Welt für mich, es ist der Ort an dem wunderbare Freunde leben.

777 Days on the Road

Yieppiehh!!!  777 Days on the Road!!!!! And still nowhere near the end!

29.09.2009

In der Lehre der Nummerologie steht die 7 für „Individualität“

Die 7 – meine Namenszahl, meine Geburtstagszahl….und jetzt 777 Tage on the road und ein ziemlich interessantes Datum.

Tag 777 ist perfekt vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen. Spannend, abenteuereich, leidenschaftlich, frei. Love and Freedom.

Einer der atemberaubendsten Momenten ist im Wasser zu sein mit riesigen Humback Walen. Mensch und Wal nur wenige Meter voneinander entfernt. Diese tollen Geschöpfe in ihrem Revier zu erleben zu dürfen ist ein dankbares unvergessliches Erlebniss.

Angeber

Habe vor kurzem ein interessantes Statement gehört: So ein Reise-Abenteuer-Blog dient dazu um möglichst viel anzugeben….nicht um andere runterzuziehen…im Gegenteil um zu motivieren nach den schönen Seiten im Leben zu greifen. Ja, das Leben ist ein Lolli Pop, ein Wunschkonzert!! Das Leben ist schön !!!

“Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.”

Mark Twain